Folge 13 // „Schule tötet die Neugier auf die Welt“
Shownotes
Laura und Pätrick treffen auf Anselm und bohren das kleine Brett namens Gute Bildung. Puh. Anselm denkt und gestaltet für verschiedenste Stiftungen und Institutionen Bildungs-Projekte an den Schnittstellen zwischen politischer, kultureller und digitaler Bildung. Doch er ist nicht nur als „Lehrer“ ganz nah am Thema der guten Bildung dran, sondern auch als Vater von vier Kindern (17, 15, 13 und 11 Jahre alt). Er wohnt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Westerwald. Und er ist der Partner von Anna Mauersberger aus Folge 1.
Sein Wunsch: Die Neugier auf die Welt fördern. Denn unser heutiges Bildungssystem funktioniert seit den 1970ern ganz objektiv nicht mehr. Es produziert Kinder und Jugendliche für ein altmodisches Menschenbild: Der Mensch ist von Natur aus faul und muss mit einem Bewertungssystem getriezt werden. Auswendig lernen & altes Wissen reproduzieren, anstatt Kreativität und Problemlösekompetenz. Letzteres wär doch gar nicht schlecht, wenn man mal so Richtung Klimakrise, Pandemien und wachsende Ungleichheit zwischen Menschen blickt, oder?
Anspiel-Tipps: Dieses mal gibt es ein wirklich schnelle Check-in-Runde ab 4:00 min. Bitte, Ina! Ab 9:30 beginnt das Hauptthema: gute Bildung. Anselm erzählt aus seiner Arbeit und seinem signature project: Zombieland. Spannend! Und der Rest ist auch gut.
Da arbeitet und bildet Anselm: https://www.europahaus-marienberg.eu
Anselms zweites Baby, das Labor für gesellschaftliche Herzensbildung: https://www.heartwire.org
Und Anselms Buch „Vater!“: https://dreiklein.de/produkt/vater-das-furiose-erstlingswerk-von-anselm-maria-sellen/
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